Ende 2020 betrug die Verschuldung der Stadt Hameln 101 Millionen Euro.

Die Stadt Hameln ist so „klamm“, dass sie als eine von nur 18 besonders finanzschwachen und überdurchschnittlich hoch verschuldeten Kommunen vom Land Niedersachsen mit einer sogenannten Bedarfszuweisung von über 6,6 Millionen Euro unterstützt wurde.

Wie soll das weitergehen? Wie viele Schulden wollen wir für die nachfolgenden Generationen noch auftürmen? Und was machen wir, wenn tatsächlich mal die Zinsen steigen und (Kassen-)Kredite nicht mehr zum fast-Nulltarif zu bekommen sind?

Und was wir auf keinen Fall für Hameln nochmals möchten, ist ein Doppelhaushalt, insbesondere, falls dieser noch in der jetzigen Legislaturperiode beschlossen werden sollte. Diese zukunftsprägenden Entscheidungen müssen dem neuen Rat vorbehalten bleiben.